Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland (2022)

Immobilienpreis Entwicklung: Was wird sich verändern?

ImmoVAlliance GmbH & Co. KG

Lesezeit: 2-3 min

16.11.2021

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Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland (2022)

1. Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland: die Lage aktuell am Markt

Wie die Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland weiter verläuft, beschäftigt nicht nur angehende Immobilienkäufer, sondern auch viele Experten, z.B. vom Institut für Wirtschaftsforschung in Köln oder dem Institute Kiel Economics. Es stellt sich die Frage: „Befindet sich der Markt aktuell in einer Immobilienblase oder bleiben die Preise für Immobilen stabil?“ Grundsätzlich deuten die meisten Studien darauf hin, dass sich in Deutschland in 2022  keine Immobilienpreisblase auftut. Der Meinung schließen wir uns eindeutig an. Seit 2010 steigen die Preise für Wohneigentum kontinuierlich an. Der Aufwärtstrend setzt sich auch seit der Corona-Pandemie weiter fort – und das sogar trotz des Rückgangs der Wirtschaftsleistung. Die Immobilienpreis Entwicklung Deutschlands zeigt sich somit selbst von den Auswirkungen der Pandemie unbeeindruckt. Das sagt an sich schon mal einiges darüber aus, wie stabil und beständig Immobilieninvestments sind. Das schöne an Immobilien ist, dass sie durch ihren materiellen Wert – z.B. der Baumaterialien – gewissermaßen einen natürlichen Inflationsschutz eingebaut haben. Steigen die Preise für Holz oder Beton, so ist auch mit einem Wertanstieg der Immobilie zu rechnen. Außerdem decken Immobilien ein Grundbedürfnis des Menschen ab: Wohnen.  Wohnraum wird immer gebraucht. Vor allem in begehrten Lagen, in denen die Nachfrage nach Wohnungen schneller steigt, als dass dort neuer Wohnraum geschaffen werden kann, stellen Immobilien ein sehr sicheres Investment dar.

2. Wo ist die Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland besonders stark?

Die Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland steigt laut dem Statistischen Bundesamt vor allem für Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser in Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf am stärksten. 

Ähnlich sieht es in kreisfreien Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern (z.B. Augsburg, Bonn oder Wuppertal) aus, hier vor allem bei Ein- und Zweifamilienhäusern. 

3. Wo sind die Preise für Immobilien noch niedrig?

Etwas moderater fällt die Immobilienpreisentwicklung in deutschen Kleinstädten aus, doch auch hier steigen die Preise. Die Entwicklung der Preise spiegelt wieder, wie attraktiv und prosperierend eine Region ist. In abgelegenen ländlichen Räumen, z.B. im Osten oder im Saarland, ziehen Menschen eher weg, daher gab es hier bereits vereinzelt Preisrückgänge.

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4. Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland im internationalen Vergleich

Im internationalen Vergleich befindet sich Deutschland im Mittelfeld. Die Preise für Häuser und Grundstücke gelten sogar als eher niedrig, verglichen mit unseren relativ hohen Jahreseinkommen. Gemessen am Quadratmeterpreis für Wohnungen liegt der Immobilienpreis in Deutschland im europäischen Kaufpreisranking auf Platz 4, hinter Großbritannien, Frankreich und Norwegen.

Im internationalen Vergleich gibt es also durchaus noch einiges an Potenzial nach oben was die Preise angeht. 

Finanzierungen werden in Deutschland sicherheitsorientiert vergeben. Insbesondere verlangen die Kreditinstitute ein Mindestmaß an Eigenkapital. Ein wesentlicher Anker für die große Wohnungs- und Finanzmarktstabilität ist daher bei uns in Deutschland auch das Vorsparen – bevor man etwas kauft – insbesondere in Form des staatlich geförderten Bausparens.

Wegen der stregeren Kontrollen ist das Investieren in Immobilien in Deutschland ein gutes Stück sicherer als in manchen anderen Ländern, bei denen bei der Kreditvergabe gerne auch mal ein Auge zugedrückt wird. Passen die Banken nicht genau auf, wem sie ihre Kredite gewähren, kann es schnell zu einer Immobilienblase und einem schmerzhaften Crash kommen.

Immobilienpreis Entwicklung Deutschland: Besteht Gefahr eine Blase?

Platzt bald die Blase bei der Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland?

5. Was passiert eigentlich bei einer Immobilienpreisblase?

Die Immobilienpreis Entwicklung in Deutschland steigt kontinuierlich. Immer mehr Menschen planen eine Immobile zu kaufen, da sie hoffen diese später zu einem deutlich höheren Preis wieder verkaufen zu können. Dies treibt die Preise nach oben. Vielen Leuten machen die hohen Preise Angst: „So hohe Preise, das muss eine Immobilienblase sein!“ Aber wann bildet sich eigentlich eine Blase und wann sind die preise einfach nur „natürlich“ und „gerechtfertigt“ angestiegen?  Wie etwas weiter oben beschrieben, kommt es viel darauf an, wie genau die Banken beim Verleih von Krediten arbeiten. Denn bei steigenden Preisen werden immer mehr Menschen von dem vermeintlich schnellen Reichtum angelockt und beginnen mit Immobilien zu spekulieren. Weil man weiteren Preisanstieg erwartet, wird dann oft mit einer 100% oder 110% Finanzierung gearbeitet. Das heißt, dass man die gesamten Kosten für die Immobilie über einen Kredit von der Bank finanziert.  Werden die Kredite leichtsinnig vergeben, so kann sich plötzlich jeder Immobilien leisten und so werden immer mehr und mehr Käufe getätigt. Die steigende Nachfrage der immer mehr werdenden Käufer treibt dann weiter die Preise in die Höhe.  Wenn sich eine Blase gebildet hat, befürchtet man, dass diese platzt. Doch wann platzt die Blase? Sollte sich eine Blase gebildet haben, welche nun zu platzen droht, würde das einen stark einbrechenden Preis für Wohneigentum bedeuten. Denn wenn im Immobilienboom zu viele Wohnungen gebaut wurden, möchte jeder mit möglichst wenig Verlust verkaufen – umso mehr, wenn ausschließlich mit Krediten finanziert wurde. In europäischen Nachbarländern gab es solche Immobilienpreisentwicklungen schon öfter, in Deutschland ist das Risiko dagegen eher gering. Zum einen, weil insbesondere durch verlangtes Eigenkapital zurückhaltender und solider finanziert wird und zum anderen, da fehlendes Bauland und anspruchsvolle Baustandards verhindern, dass zu schnell und zu viel gebaut wird.

6. Immobilienpreisentwicklung in Deutschland: Wie geht es weiter?

Alles spricht dafür, dass die Nachfrage nach Wohnungen in Deutschland auch noch in den nächsten Jahren das Angebot deutlich überschreiten wird, und dass die Zinsen im langfristigen Vergleich niedrig bleiben. 

Das bedeutet für die Mehrzahl der Städte und Landkreise weiterhin steigende Preise für Wohnimmobilien. Menschen werden weiter in den großen Städten wohnen wollen – zudem ziehen es immer mehr Menschen in Betracht in mittelgroße Städte und ins Umland auszuweichen. Möglicherweise verringert sich das Tempo des Anstiegs etwas, mit einem Einbruch der Preise ist jedoch erstmal nicht zu rechnen.

Eine gute Konjunktur, weiterhin zu wenige neue Wohnungen und vergleichsweise günstige Zinsen treiben die Preise weiter nach oben. Für das gesamte Jahrzehnt geht man von einer mittleren Preissteigerung für Wohnimmobilien von 2 – 3 % pro Jahr aus.

Den rundum perfekt richtigen Zeitpunkt, eine Wohnimmobilie zu erwerben, gibt es nicht. Trotz des starken Preisanstiegs der letzten Jahre ist der Wohneigentumserwerb heute noch immer deutlich erschwinglicher als früher, als ungleich höhere Zinsen zu zahlen waren. Und jeder Monat, in dem man seinen Immobilienkredit tilgt, statt Miete zu bezahlen, ist ein Gewinn für die eigene Vermögensbildung und Altersvorsorge. 

Der Aufbau von Eigenkapital bei der Tilgung ist einer der großen Vorteile beim Kauf von Immobilien. Für Immobilieninteressierte gibt es eine Hand voll Möglichkeiten einzusteigen. Vor allem für junge Menschen rechnet sich sich, langfristig anzulegen. 

Im Alter ist die Immobilienverrentung eine kurzfristige Chance, das Privatvermögen auf ein neues Level zu heben und neu entdeckten Luxus im Ruhestand zu genießen. Ab welchem Alter die Immobilienverrentung wirklich sinnvoll wird, ist entscheidend. 

7. Zusammenfassung

  • Die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland steigt seit 2010 kontinuierlich an
  •  Selbst der Rückgang der Wirtschaftsleistung oder die Corona-Pandemie können den Aufwärtstrend der Immobilienpreisentwicklung in Deutschland nicht stoppen
  • Vor allem in Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf steigen die Preise am Meisten 
  •  In abgelegenen ländlichen Räumen, z.B. im Osten oder im Saarland gibt es vereinzelte Preisrückgänge 
  • Die Immobilienpreisentwicklung in deutschen Kleinstädten fällt moderat aus 
  • Die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland befindet sich im internationalen Vergleich im Mittelfeld 
  • Von einer platzenden Immobilienpreisblase in Deutschland ist nicht auszugehen 
  • Die Nachfrage nach Immobilien wird das Angebot auch in Zukunft übersteigen und zusammen mit den niedrigen Zinskosten bei Krediten die Preise in die höhe treiben
  • Für das gesamte Jahrzehnt geht man von einer Preissteigerung von 2-3 % pro Jahr aus 
  • Junge Menschen sollten sich eine langfristige Immobilienstrategie überlegen
  • Für alte Menschen, die mit einer zu niedrigen Rente zu kämpfen haben, ist die Immobilienverrentung ein sehr sinnvolles und kurzfristig vermögensschaffendes Model.
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